22. -24.04.2005: Deutsche Jugendmeisterschaften in Rüsselsheim
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- Veröffentlicht: Sonntag, 24. April 2005 02:00
Lorea Urquiaga erneut Deutsche Jugendmeisterin im Synchronschwimmen – bei 4 Starts 4 Medaillen! Rüsselsheim, 22. -24.04.05 Unter Teilnahme von 22 Vereinen aus ganz Deutschland und einer Beteiligung von 146 Schwimmerinnen fanden die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Rüsselsheimer Lache-Bad statt. Große Freude herrschte nach dem Fünffachen Erfolg des Nationalmannschaftsmitglieds Lorea Urquiaga (89) bei den 05ern, schaffte sie es doch in allen Starts einen Medaillenplatz zu belegen.
In der Pflicht (67,741 Punkte) lag das „Meefischle“ noch knapp hinter Melanie Zillich (89) vom SC Eibsee Grainau (67,880 P.) auf dem zweiten Platz. Doch in der B-Solo Kür zeigte Lorea ihre Stärke: hier schwamm die Schülerin des Friedrich-Koenig-Gymnasiums auf Filmmusik und konnte sowohl durch exzellente Technik als auch eine herausragende Interpretation der Dramatik die Wertungsrichter überzeugen und wurde hierfür mit der höchsten Kürwertung des gesamten B-Wettkampfs belohnt (77,500Punkte). Sie gewann mit deutlichem Vorsprung vor der Zweiten, Melanie Zillich, wobei sie sowohl im A- als auch im B-Wert nur Noten im oberen 7ener Bereich erhielt. Dritte wurde Katharine Dethleffsen (89) aus Flensburg. Im Duett- Bewerb startete Lorea Urquiaga mit Zweitstartrecht für den TSV Eintracht Karlsfeld gemeinsam mit der gleichaltrigen Miriam Sender (59,638 P), und hier wussten die beiden Nixen mit einem Hexentanz im Wasser zu betören und mussten sich hier nur Flensburg, welche durch den Pflichtmittelwert vor dem bayerischen Duett lagen, geschlagen geben. In den Gruppen und Kürkombinationsbewerb schwamm Lorea Urquiaga ebenfalls mit dem Karlsfelder Team und hier erreichten die Schwimmerinnen zweimal den 3. Rang mit temporeichen und ausgefallen choreographierte Küren gespickt mit vielen Schwierigkeiten auf ein Michael Jackson-Medley und einen Zusammenschnitt von Madonna-Liedern. Mit diesen Leistungen wusste Lorea Urquiaga einmal mehr ihren Platz in der deutschen Spitze des Synchronschwimmsports zu bestätigen, hat sie doch mit ihrer Punktezahl auch in den älteren Jahrgängen nur zwei höher bewertete Solistinnen vor sich.